Datum: 16.Juni 2017
KM: 25
Gesamt: 2666 ( 874)
Dauer: 8
Wetter: Sonnenschein und blauer Himmel. Sehr heiß. 39°C
Um 5:00 in der Früh dreht der französische Autowanderer das Licht auf. Alle beginnen wie die Wilden Rucksäcke zu packen. Ich also auch auf und ohne Frühstück auf den Weg gemacht. Es ist stockdunkel, aber nach Ponferrada geht es eh‘ die ersten Km auf der Straße entlang. Im Morgengrauen durch die verlassenen alten Vororte gewandert. In Ponferrada gut in einer kleinen Bar gefrühstückt.
Dann sehr verwirrt durch die Gassen der Stadt geirrt, bis ich endlich wieder den Jakobsweg gefunden habe. Der Weg führt heute Großteils auf der Straße durch mehrere langgestreckten Dörfer. Dafür gibt es da immer wieder ein Cafe und vor allen Schatten.
Die Landschaft hat sich verändert. Ist quasi wie das Burgenland. Kleine Hügel mit viel Weinanbau. In einem kleinen Waldstück bleibe ich eine Weile bei einem Erfrischungsstand stehen. Hier wird die 200km Strecke nach Santiago unterschritten. Die letzten 2 km nach Pieros sind brutal. Sehr heiß und sehr steil auf der Straße raufgewackelt.
Ich bin heute in einem veganen Albergue. Da gibt es hoffentlich mal was anderes, als das Einheitspilgeressen. Nur mehr 8 Tage …
Hier ein paar Impressionen:
Der Morgen in Ponferraras Vororten ...
Das Castell mit der ...
Playmobilburg ...
Immer wieder werden langgestreckte Dörfer durchwandert ...
Zwischendurch geht es durch große Weingärten, wo der gute Bierzo wächst ...
Manchmal auch viel Schatten ...
... und die täglichen Störche ...
Hier ist die 200km Marke unterschritten ...
Mein schönes, vegetarisches Refugio
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