Datum: 19.Mai 2017
KM: 11,5
Gesamt: 2108,5 ( 316,5 )
Dauer: 4
Wetter: Regen, viel Regen, wenig Regen, viel Regen, Sonne
In der Gite sehr gut geschlafen. Unsere nassen Sachen trockneten in der Nacht auf der Zentralheizung bestens. In der Nacht hat es wieder fürchterlich geschüttet. In der Früh haben wir uns Ham and Eggs gemacht mit Käse und Wurst. Endlich einmal ein ausgiebiges Frühstück. Die Franzosen kennen sowas leider nicht.
Wir beschließen, eine Variante zu gehen, die uns auf der Bundesstraße D11 direkt nach St. Palais führt. Dieser Ort ist ein Treffpunkt mehrerer Jakobswege und daher voll mit Gites. Zuerst ist es sogar kurz sonnig – gefühlte 3 Minuten - dann aber setzt wieder der Regen ein, der uns bis vor St. Palais nicht mehr los lässt. Auf der Bundesstraße gehen ist zwar wegen dem Verkehr nicht so lustig, aber dafür schonend für meine sich zerlegenden Schuhe. Die originale Jakobswegroute wäre viel zu matschig gewesen. Außerdem kürzen wir durch die Straßenwanderung auch einige Kilometer ab.
In St. Palais suchen wir ein überdachtes Cafe. Kaum sitzen wir, beginnt es wieder zu schütten. Dazu ein nicht unheftiger kühler Wind. Unsere Gite macht leider erst – wie üblich - um 14 Uhr auf. Also überbrücken wir die Zeit bei einem Glas Pastis und Kaffee.
Endlich hört der Regen auf und es kommt sogar die Sonne hervor. Am hiesigen Marktplatz beehren wir ein Pizzastandl und bekommen die 2 letzten Pizze des Tages. Dann in die Gite. Pünktlich wird sie geöffnet und wir bekommen ein 2Bett-Zimmer um 12€. Die Gite Maison Fanciscaine ist ausgesprochen schön und sehr sauber.
Nach der Reinigungszeremonie gehe ich Tape einkaufen. Irgendwie muß ich meine Schuhe bis St. Jean retten. Morgen ist der große Tag. Wir werden - nach einer 32km Etappe - hoffentlich St. Jean erreichen.
Hier ein paar Impressionen.
Gemütlkcher Essplatz in der Gite Belvue in Aroue
Da trocknen unsere nassen Schuhe vor sich hin ...
Trostlose Aussicht auf Aoure
Die Gite in Aoure ...
... und die in St. Palais
St. Palais liegt malerisch ...
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