KM: 23
Gesamt: 330,5
Route: Eugendorf – Viehausen
Wetter: Ausgezeichnet
Die heutige Etappe war die bisher mühsamste. Nach herzlichen Abschied von meiner Frau, die mich in Eugendorf besuchte, weiter Richtung Bad Reichenhall. Blasi hat sich noch nicht verabschiedet, aber ich hoffe, daß sie nicht auch nach Sandiago mit will.
Vom Beginn an nur Asphalt und dann der Touristenhorror in Salzburg. 1 Stunde habe ich benötigt, nachdem ich 5km lang den Kampf gegen die Radfahrer an der Salzach wider Erwarten gewonnen habe, um wieder aus der Stadt an der richtigen Stelle rauszukommen.
Maria Plain habe ich vorher rechts liegen gelassen, dafür aber wenigstens fotografiert. Nach Salzburg beim Flughafen wieder kilometerlanger Kampf gegen Radfahrer. Klingeln vor überholen ist absolut unbekannt. Die wissen ja nicht, wie unbeholfen man mit 16 kg am Rücken ist. Wie a Schildkrot am Rücken...
Endlich in Viehausen. Leider alle Herbergen zu oder niemand zu Hause. Beim Wirt „Haslingers“ habe ich wieder sehr freundliches Personal gefunden, das mir ein Zimmer im „Laschenskyhof“ besorgte. Auch dort, alle sehr freundlich, trotz Muttertagshorror. Und ich bekomme Pilgerrabatt. 50€ mit Frühstück ist mehr als OK in so einem schönen Hotel. So hat der Tag doch noch ein gutes Ende gefunden.
Der will hoch hinaus. Schwierigkeitsgrad 6,5 an der Salzach. Für mich eher 99,5 ...
Aber Salzburg wird deswegen immer noch kein Florenz ...
Freundliche Pilgeraufnahme im Laschenskyhof.
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