Dauer: 7,5
KM: 27
Gesamt: 289
Wetter: Anfangs bewölkt, später sonnig, noch später traumhaft. Kühler angenehmer Wind
In der freundlichen Pension Maria habe ich ein feines Frühstück genossen und ein kleines Freßpackerl mit bekommen. Eigentlich wollte ich nur nach Oberhofen, aber das Wetter war so schön und die Landschaft Salzburgs kitschig wie aus dem lokalen Fremdenverkehrsprospekt! Nach Frankenmarkt sind mir zwei Jakobspilger aus Wien aufgelaufen. Christian und Alex machen, so wie die meisten, den Weg etappenweise.
Vor Kühschinken habe ich sie laufen lassen, weil ein Bankerl zu einladend für mich war! Die beiden sind gefühlte 100 Jahre jünger als ich. Da kann ich nicht mithalten.
Nach Oberhofen wurde es ein bisserl heftig, weil ich die Markierung verloren habe und das Handy batteriemäßig w.o. gegeben hat. Aber nach 7,5 Stunden endlich bei der Bauernschänke Greischberger Hof angekommen, wo ich ein wohlfeiles Zimmer um 44€ mit Frühstück bekomme.
Hier ein paar Impressionen:
Früher hat man als Dank für die überstandene Pest Marterln gebaut.
Welche Seuche heute dafür zu überstehen ist, weiß nur der liebe Gott ...
Schönes Wegkreuz vor Frankenmarkt ...
Kitsch as Kitsch can eben da ...
Der Bauer ist vermutlich nicht arm ☺ Man beachte die Vorderfront!
Die beiden waren zu schnell für mich ... und den Hund ...
Jakobsweghinweis mal anders. Habe ihm leider vertraut. Später hätte er mich beinahe in die Irre geführt ...
Zauberwald mit Asphalt vor Oberhofen ...
Dieses Marterl steht nicht nur am Jakobsweg, sondern auch am Jerusalemweg!
Dieser ist aber eine andere Challenge!
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